• Bäume pflanzen

    Wiederaufforstung zur Verbesserung der Lebenqualität und zur Erholung der Natur
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    Wiederaufforstung zur Verbesserung der Lebenqualität und zur Erholung der Natur

Warum Bäume pflanzen?

Die Zerstörung gesunder Waldsysteme verursacht mehrere, ganz unterschiedliche Probleme. Bäume bieten einen Lebensraum für Tiere, reinigen Wasserquellen, bieten Schutz vor Überschwemmungen und Erosion und helfen, den Boden mit Nährstoffen zu versorgen, die für die Landwirtschaft benötigt werden.

Ist der Boden zerstört, können Landwirte nichts anbauen, sie müssen ihre Farmen aufgeben und in überfüllten Städten nach Arbeit suchen. Hier kann es passieren, dass sie sich selbst oder ihre Familien in die Sklaverei verkaufen, um überleben zu können.

  • 25%

    der Bevölkerung in Nepal lebt unterhalb der Armutsgrenze. Von den Menschen unterhalb der Armutsgrenze sind ca. 70% von Wäldern abhängig.

  • 10%

    von Madagaskars ursprünglichen Wäldern sind heute lediglich übrig geblieben.

  • 02%

    der Landmasse Haitis ist bewaldet.

  • 40%

    des Mangrovenwaldes Indonesiens wurde in den letzten 30 Jahren zerstört.

  • 75%

    der Wälder Mosambiks wurde abgeholzt.

Die Wiederaufforstung ist damit ein zwingend notwendiges Mittel, um sowohl die Umwelt und Natur zu schützen, sowie auch Menschen deren Lebensgrundlage zurückzugeben.

Ein positiver Kreislauf für Umwelt und Mensch

Der Kreislauf beginnt durch das Pflanzen jeweils einheimischer Bäume. Dadurch wird der Lebensraum vieler Tiere wiederhergestellt und die Niederschlagsmenge normalisiert sich wieder wie zum Zeitpunkt vor der Entforstung. Dadurch steigt der Grundwasserspiegel und die Wasserqualität verbessert sich. Ebenso nehmen Fluten und Erderosionen ab, wodurch sich die Qualität des Bodens verbessert. Daraus resultiert eine ertragsreichere Ernte, was örtliche Farmen finanziell stabilisiert und zum Wachstum der Wirtschaft in der Gemeinde beiträgt. Dadurch nimmt die Anzahl der unter der Armutsgrenze lebenden Menschen ab und das Risiko sinkt, dass Dorfbewohner in eine Versklavung geraten, um ihren Unterhalt zu verdienen.

Projektstandorte

Nepal

81% der Bevölkerung lebt in ländlichen Gebieten und ist auf die Natur angewiesen. 27 Tierarten sind hier gefährdet, darunter Bengalische Tiger, einhörnige Rhinozerosse, asiatische Elefanten und Nebelparder (Clouded Leopard).

Seit 2015 arbeitet Eden Reforestation Projects in drei verschiedenen Regionen des Landes, darunter eine Partnerschaft mit dem Chitwan-Nationalpark, einem Weltkulturerbe in Nepal. Durch die Partnerschaft mit dem Nationalparksystem trägt Eden Projects zum Schutz und zur Schaffung einer aufgeforsteten Pufferzone bei, die für den Schutz des Lebensraums der Tiere von entscheidender Bedeutung ist.

 


Haiti

Lediglich 2% des ursprünglichen Waldes besteht hier heute noch. 59% der haitianischen Bevölkerung lebt in Armut, davon 25% in extremer Armut.

Da 98% der Wälder Haitis bereits verschwunden sind, werden nach Schätzungen der Vereinten Nationen jedes Jahr 30% der verbleibenden Bäume der Nation zerstört. Die Mehrheit der haitianischen Bevölkerung verwendet Holzkohle als primären Kochbrennstoff, und die Holzkohleproduktion ist eine Hauptursache für die anhaltende Entwaldung von Haiti. Die jahrelange ökologische Verwüstung in Haiti hat zu Ernteausfällen, Überschwemmungen, Bodenerosion und Erschöpfung des Grundwasserspiegels geführt. Um dem entgegenzuwirken, werden Bäume gepflanzt, geschützt und bis zur Reife bewacht.


Mosambik

Mosambik beheimatet über 5.700 Pflanzenarten, 685 Vogelarten, 195 Säugetiere, 228 Reptilien und 59 Amphibien. 45% der Bevölkerung ist jünger als 15 Jahre.

Mit über 45% der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze ist die Bevölkerung stark auf ihre natürlichen Ressourcen und Wälder angewiesen, um zu überleben.
Mosambiks Mangroven waren historisch die Heimat riesiger Mangrovenwälder und wurden weitgehend dezimiert und zerstört.
Eden Reforestation Projects arbeitet mit lokalen Gemeinden und Dorfbewohnern zusammen, um diese wertvollen Waldsysteme wiederherzustellen, neu zu bepflanzen und zu schützen.

Madagaskar

Nur 10% des ursprünglichen Waldes Madagaskars ist heute noch vorhanden. 75% der Tierarten, die in Madagaskar entdeckt wurden, leben an keinem anderen Ort der Erde.

Seit 2007 werden zerstörte Mangrovenwälder im Nordwesten des Landes wieder aufgeforstet, sowie andere lokale Baumarten gepflanzt. Mangrovenwälder sind essentielle Ökosysteme, deren dichte Wurzeln als Anker für den Boden und die Küste dienen, um Erosion zu verhindern und eine Barriere zwischen rauen Ozeansystemen und Land zu schaffen.

 


Indonesien

40 Mio Menschen leben hier unterhalb der internationalen Armutsgrenze von 1.25$ pro Tag. 80% des ursprünglichen Waldlebensraumes sind verloren. Pro Jahr schrumpft die Waldfläche um 2,5 Mio Hektar.

Indonesien ist eine der artenreichsten Regionen der Welt. Hier sind 135 bedrohte Säugetierarten, darunter der gefährdete Sumatra-Tiger, die Orang-Utans, das javanische Nashorn und die Sumatra-Elefanten beheimatet. Schätzungsweise 40 Millionen Indonesier in ländlichen Gebieten sind in hohem Maße auf die biologische Vielfalt ihrer Umwelt angewiesen, um ihren Lebensunterhalt zu sichern.
Hier wird mit lokalen Dorfbewohnern auf der Insel Biak zusammengearbeitet, um die einzigartigen und lebenswichtigen Waldsysteme wiederherzustellen, neu zu bepflanzen und zu schützen.


Kenia

42% der Bevölkerung Kenias lebt unterhalb der Armutsgrenze. Gerade einmal 7% der Landmasse sind mit Wald bedeckt.

Kenia hat vom Hochland bis zur Küste eine unglaubliche Vielfalt an Waldtypen, die seit langem Gemeinden und wild lebende Tiere unterstützen. Das kulturelle und ökologische Erbe der Wälder Kenias ist lebendig und einzigartig, aber ihre Bewirtschaftung war in den letzten Jahrzehnten nicht nachhaltig. In Partnerschaft mit einer lokalen Organisation soll hier ein Ökosystem entstehen, das Lebensraum für wild lebende Tiere, nachhaltige wirtschaftliche Möglichkeiten für lokale Familien, eine zuverlässige Wasserversorgung und mehr für die umliegende Gemeinde für kommende Generationen bietet.

Hilfe direkt vor Ort

Durch unseren Partner Eden Reforestation Projects werden Wiederaufforstungsprojekte weltweit dort realisiert, wo Hilfe notwendig ist. ClimateHelper hat sich bewusst für diesen Partner aufgrund dessen langjähriger Erfahrung und Transparenz entschieden.

Die nationalen Projektleiter arbeiten mit Dörfern zusammen, die sich für die Wiederherstellung der Wälder einsetzen.
Hier werden schließlich lokale Dorfbewohner eingestellt und ausgebildet, um neue Bäume zu pflanzen. Dabei wird darauf geachtet, einheimische Baumarten zu pflanzen. Die Dörfer schützen ihre neuen Wälder, weil sie ein begründetes Interesse am Erhalt der Wälder haben. Die Überlebensrate der besten Sämlinge liegt bei über 80% und ist sogar noch höher, wenn die natürliche Erzeugung berücksichtigt wird.

Die Dorfbewohner werden eingestellt, um Bäume zu pflanzen. Dies gibt ihnen ein konstantes Einkommen, damit sie wieder für ihre Familien sorgen können. Mit fortschreitender Wiederaufforstung entstehen gesunde Wälder und die negativen Auswirkungen der Entwaldung verschwinden.

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Die Vertragslaufzeit beträgt in allen Tarifen 12 Monate mit 3 Monaten Kündigungsfrist. Der angezeigte Gesamtpreis enthält die gesetzliche deutsche Mehrwertsteuer in Höhe von 19%.